Wofür wir stehen

 
… für den Mut zur Freiheit

 

„Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit.
Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.“
(Perikles)

 
… für Einfachheit

„Wenn man dafür lebt, alles zu haben,
ist das, was man hat, niemals genug.“
(Vicki Robin)

 

… für Natur-Verbundenheit

„Unsere gemeinsame Mutter Natur zeigt ihren Kindern immer deutlicher,
dass ihr der Geduldsfaden gerissen ist.“ 
(Dalai Lama)

 

… für Leidenschaft

„In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst.“
(Augustinus von Hippo)

 

… für die konsequente Bemühung
um eine lebenswerte Zukunft

„Es ist fast so, als hätten wir ein Feuer entfacht, um uns zu wärmen,
und dabei übersehen, dass auch das Mobiliar verbrennt.“
(James Lovelock)

 

… für Respekt vor Mensch und Tier

„Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
Man hat ein einziges Herz oder gar keins.“
(Alphonse de Lamartine)

 

Evelyn & Tom

Evelyn und Tom sind die Hüttenwirte der Franz-Fischer-Hütte.
Beiden liegt die Natur und ein intakter Lebensraum in den Alpen sehr am Herzen. Gemeinsam sind sie in ihrer hüttenfreien Zeit viel in den Bergen dieser Welt unterwegs und haben die Vorzüge eines einfachen, natur-verbundenen Lebens schätzen gelernt.
Ihnen liegen die Themen Ernährung, Gesundheit, Tierwohl und eine nachhaltige, zukunftsfähige Lebensweise sehr am Herzen. Diese Aspekte sind es auch, für die ihre Hütte und ihr Wertangebot in konsequenter Weise stehen.

Im Winter sind die beiden u.a. auch beratend tätig; es geht in ihren Projekten u.a. um die Entwicklung von Geschäftsmodellen, die im Lichte der aktuellen Entwicklungen noch zukunftsfähig sind; um die Erarbeitung sinn-erfüllter Unternehmenstrategien, die Leidenschaft von Kunden und von engagierten jungen Mitarbeitenden wecken; um das Thema einer wertvollen Pflanzenküche und ihr Potential in der Gastronomie der Zukunft, etc.

Unser Menschenbild

Wir gehen von einem ganzheitlichen Bild des Menschen aus.
Einem Bild, in dem Körper, Seele und Geist sowie das Umfeld
als lebendiges System miteinander verbunden sind.
Sie beeinflussen sich gegenseitig,
und als Ganzes machen sie den einzelnen Menschen aus. 

Wir beobachten, dass viele junge Menschen ein starkes Bewusstsein
der Verantwortung für das menschliche Zusammenleben
und für unsere Erde haben. Sie denken in großen Zusammenhängen
und engagieren sich überall auf der Welt für eine ökosoziale Zukunft,
weil sie klar erkennen, dass sich etwas ändern muss.

Wir vom FFH-Hüttenteam haben die schöne Aufgabe, jeden Sommer
vielen Besuchern Schutz, Unterkunft und stärkende Verpflegung anzubieten.
Dabei wollen wir unseren Gästen auf Augenhöhe begegnen
und sie in ihren Beziehungen zu sich selbst, zu ihren Mitmenschen
und zum einfachen Leben in den Bergen ermutigen und inspirieren.

Dabei wird eine Beziehungskultur angestrebt, in der jede und jeder spürt,
dass sie oder er bei uns auf der Hütte herzlich willkommen ist
und dass alle während ihrer Zeit hier oben in den Bergen mit dem sensiblen Lebensraum in achtsamer und wachsamer Verbindung stehen sollten.

 

Besondere Begegnungen

Wer schon einmal bei uns auf der Hütte war, hat mitbekommen, dass die Hütte im Sommer nicht nur ihres besonderen Essens wegen zu einer beliebten Zufluchtsstätte für viele bergbegeisterte Wanderer*innen geworden ist. Die Hütte ist inzwischen auch als besonderer Ort der Begegnung bekannt geworden. Wer am Tag einsame Stunden auf den Pfaden der Radstädter Tauern verbracht hat, ist am Abend oft dankbar für den Kontakt zu anderen Wanderer*innen, die sich bei uns im Riedingtal einfinden. Unsere Hütte und ihre offene räumliche Gestaltung lädt jeden dazu ein, ein wenig von sich selbst preiszugeben und mit respektvoller Neugier auf die Menschen hier oben zuzugehen. Auf diesem Wege haben sich hier oben schon unerwartete Freundschaften gebildet, angeregte abendliche Diskussionen wurden geführt, befruchtender Austausch unter bergbegeisterten Alpinisten wurde gepflegt, mitunter sogar Partnerschaften gebildet und Geschäftsideen entwickelt.

Hüttengeschichten

Im Laufe der Sommermonate geschehen auf der Hütte und in ihrer Umgebung immer wieder ausserordentliche Vorkommnisse, die willkommene Abwechslung im Alltag des Hüttenteams sind. Für die Gäste sind diese Geschichten noch einmal spannender, weil sie - aus der Perspektive des Tales und gehört mit den Ohren der Städter - manchmal unglaublich klingen. Ob es die mit 93 Jahren bislang älteste Wandererin ist, die uns zufuß auf der FFH besucht hat (siehe Foto) oder der schottische Fernwanderer James, der seit 28 Jahren ununterbrochen auf den spannendsten Wegen dieser Welt unterwegs ist, es sind die Geschichten von aussergewöhnlichen Menschen, die die Abende auf der Hütte beleben und gerne mit ins Tal genommen werden. Aus diesem Grunde haben Tom und Evelyn in ihrem ersten Buch "Hüttenduft" neben den Rezepten aus der Pflanzenküche auch 15 Geschichten rund um die Hütte veröffentlicht, kurze Anekdoten, die die Gäste gerne mit ins Tal nehmen oder an ihre Lieben verschenken.

Gästefeedback & Bergweisheiten


Nach einem langen Wandertag in den Radstädter Tauern …

Es sind die Begegnungen mit Menschen,
die das Leben lebenswert machen.
(Guy de Mauspassant)


Jeder Gast kommt mit seinen Geschichten und in seiner persönlichen Befindlichkeit.

Viele gehen – beschenkt mit neuen Gedanken – dankbar wieder weg.

Manche hinterlassen in der „Hütte am Rande der Welt“ ein Zeichen ihrer Wertschätzung.